Franz Xaver – Infolab
Die dritte Natur
Komplexe Information
Sa und So 06:00 - 10:00 (Morgenstunden!)
-
EXTERNER ORT! Treffpunkt:
Linz, Lunzerstrasse 90
48.266860,14.348186
-

Corona-Beschränkung:
Diese Arbeit kann nur mit vorheriger Anmeldung besucht werden. Anmeldung unter moreless@stwst.at


Komplexe Information & Interferenzen des Unbekannten: Das Infolab der Stadtwerkstatt erweitert aktuell den Informationsbegriff um die »Dritte Natur«. Als Beispiel werden Interferenzmuster gezeigt.


Komplexe Information & Interferenzen des Unbekannten: Franz Xaver betreibt das Infolab der Stadtwerkstatt. Aktuell erweitert er in diesem Kontext den Informationsbegriff um die »Dritte Natur«. Es geht um die Möglichkeit von komplexer Information - und einer Betrachtungsweise, bei der sich die Information aus imaginärer und reeller Information zusammensetzt. Wie bei den komplexen Zahlen in der Mathematik die aus einem reellen und einem Imaginären Anteil bestehen. Es ist immer Herausforderung, Unbekanntes in eine reelle, also »logisch richtige« Information überzuleiten. Als Beispiel werden unter anderem Interferenzmuster genannt und gezeigt, die Franz Xaver im Laufe von 30 Jahren immer wieder mathematisch-künstlerisch neu entdeckte. Ziel ist es, den reellen Anteil der Information zu definieren. https://i.stwst.at


Franz Xaver (AT) hat an der von Peter Weibel gegründeten Akademie für angewandte Kunst, Abteilung Visuelle Kommunikation, studiert. Anschließend unterrichtete er bis 1992 an derselben Akademie Computersprachen, audiovisuelle Produktionen, Elektronik und Elektrotechnik. An der Technischen Universität Graz lehrte er an der Abteilung Institut für Baukunst Kommunikationstheorie. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil, u.a. Ars Electronica, Aperto Biennale di Venezia, Triennale Mailand, Kunst- und Ausstellungshalle Bonn in Deutschland. Direktor des Medienkunstlabors im Kunsthaus Graz 2003-2007. Seit 2008 arbeitet er in der Stadtwerkstatt Linz. http://stwst.at http://donowtic.com


Dokumentation STWST48x6 MORE LESS